Half-Term-Meeting des „Erasmus+”-Projekts in Schottland
Alle Urspringer sind in Urspring. Alle? Nein, eine Gruppe von einigen Schülern der Klassen 10 und 11 sind zusammen mit den motivierten Begleitlehrern Frau Banholzer und Herr Wetzler in Schottland, um im Rahmen des „Erasmus+”-Projekts Kontakte mit Schülern aus ganz Europa zu knüpfen.
Nach einer relativ ruhigen Flugreise von Stuttgart über Amsterdam nach Glasgow begrüßte uns Schottland von seiner schönsten Seite. Mussten wir uns beim Ausstieg aus dem Flugzeug noch über Regen beschweren, so konnten wir trocken den Weg vom Flughafen zum Mietwagen bewältigen. „Wenn dir das Wetter nicht gefällt, warte fünf Minuten”, wie uns unsere Austauschpartner erklärten 🙂
Und schon standen wir vor der ersten Herausforderung der Reise: Wie bekommen sieben Urspringer mit Reisekoffern einen Platz in einem viel zu kleinen Siebensitzer? Klarer Fall für eine Runde 3D-Tetris in der verschärften Variante.
Nach einigen Problemen mit der Navigation („Das ist Norden, wir wollen nach Süden” oder „Das war die Ausfahrt” trafen wir mit „nur” einer halben Stunde Verspätung an der Wallance Hall Academy ein, lang genug, war es doch recht frisch geworden. Das Empfangskomitee staunte nicht schlecht, was alles in ein kleines Auto passt. Den Abend verbrachten wir bei unseren Gastfamilien.
Am Montag begannen wir, nach einer Führung durch die Schule, in abgespeckter Variante mit der Projektarbeit; die Delegationen aus Estland und Belgien hatten sich erst für den Nachmittag angekündigt. So planten wir in den Projekten die Woche und begannen mit der Arbeit.
Beispielsweise wurde mit der Planung für eine europäische Geistergeschichte und deren Verfilmung begonnen. Auch wurden einige landestypische Lieder geprobt.