Erasmus+: Moore, Arbeit, Food Court

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Das estnische Moor. Man beachte den Bretterpfad links

Der heutige Tag begann für die meisten deutschen Schüler ungewohnt früh (ja, man kann um 5:30 Uhr tatsächlich bereits wach sein! Chris geht zu dieser Zeit erst aus dem Club). Grund dafür war ein Ausflug in ein estländisches Moor, um dort während einer Führung den Sonnenaufgang erleben zu können.
Noch in der Dämmerung erreichte der Bus das Moor. Mit dem Duft frischer Gräsern, Bäumen und sumpfigem Land betraten wir den Wald. Unsere Führerinnen erläuterten uns viele interessante Fakten über jenes Moor. So ist es beispielsweise der Ort mit der geringsten Einwohnerdichte Estlands. Nur eine Frau bewohnt das Moor. Beeindruckend.
Wir zogen über einen nicht enden wollenden Pfad aus Planken weiter zu einem Aussichtsturm. Dort beeindruckende uns die Ausdehnung des Moores: bis zum Horizont sah man nichts außer das Moor und die darin wachsende Bäume. Als wir dann wirklich „in the middle of nowhear“ standen, erinnerte ich mich an die Aussage von Frau Banholzer während der Reisevorbereitung : „In the middle of  nowhear, you have Wifi!“. Nein, da war nix. Schade 🙁
Wieder in der Schule angekommen überraschte uns die Küche mit Omlett an Bacon und Pfannkuchen.
Mit solch einer guten Grundlage macht die Projektarbeit noch mehr  Spaß. Unterbrochen wurde die konzentrierte Arbeit nur vom Mittagessen. Die Küche servierte Frikadellen mit Kartoffeln an Remulade. Gut für Chris und Liz, welche nach den vergangenen Tagen nicht nur unterhopft, sondern auch unterfleischt sind.
Die weitere Projektarbeit verlief derart motiviert und konzentriert, dass die Schüler die Bitte zum Aufräumen gänzlich ignorierten. So wurde dieser Block kurzerhand verlängert  🙂

Foodcourt-GER

Der deutsche Tisch vor dem kulinarischen Überfall

Später beim international Food court konnten die Anwesenden Lehrer, Schüler und Eltern sich häppchenweise durch halb Europa schlemmen. Deutschland wurde vertreten von Schnitzbrot, Schwarzwaldschinken und Schokolade. Belgien präsentierte sich mit Mouse de Cocolade und Keksen an Rukolahäppchen. Estland nutzte den Heimvorteil, und zeigte eine Vielfalt an Getränken, beispielsweise Joghurt mit Weizenflocken, einige erinnerte der Geschmack an Holz. An herzhaften Speisen dargeboten wurde ein Kartoffelsalat, ein Bauernsalat und Würstchen. Für den süß liebenden wurde mit einer Auswahl an Keksen ebenfalls gesorgt.
Sowohl bei den Gästen als auch bei der Gruppe kam dieser Abend gut an.

Ein Gedanke zu “Erasmus+: Moore, Arbeit, Food Court

  1. Ihr Lieben,
    ich hoffe es gefällt euch in Estland – der Bericht lässt darauf schließen. Ich freue mich über alle Rückmeldungen von euch an die bekannte Urspringadresse, auch über BIlder …
    Viel Spass noch
    Eure Inge B.

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